Sonntag, 2. November 2014  Ausflug nach Riegel am Kaiserstuhl.

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Im Archäologischen Museum mit den Römerfunden und in der Ausstellung "CHINA IM SPIEGEL DER ZEIT – Kunst aus 5 Jahrtausenden" konnten wir den unterschiedlichen Entwicklungsstand der beiden Kulturen vergleichen.

Das Programm war folgendermassen:
- Führung durch die Ausstellung  "China im Spiegel der Zeit" durch die Leiterin Frau Dr. Heike Piehler.
- 12:00 Mittagessen in einem Restaurant in Riegel am Kaiserstuhl
- 13:30 Spaziergang zur bekannten Kapelle mit schönem Rundblick über die Region
- 14:30 Führung durch die Ausstellung des Archäologischen Museums mit den römischen Funden durch Herr Ziegler.
- 15:30 Willkommens-Empfang und Weindegustation durch den Stadtpräsidenten von Riegel am Kaiserstuhl Herr Jablonski.
- Abfahrt ca. 16:30


Frau Piehler, Herr Ziegler und Herr Jablonski möchten wir für die interessanten Führungen und Ausführungen herzlich dankem.


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CHINA - IM SPIEGEL DER ZEIT

In der aktuellen Ausstellung werden einzigartige Objekte aus Porzellan und Terrakotta aus kaiserlichen Manufakturen im Dialog mit international anerkannter chinesischer Gegenwartskunst gezeigt. Die Konfrontation von traditioneller und moderner Kunst macht dabei den besonderen Reiz dieser Ausstellung aus.Zum ersten Mal werden in Deutschland seltene keramische Schätze aus dem Hosanna Museum Taiwan ausgestellt, darunter auch ein besonders schönes, fünftausend Jahre altes Wassergefäß. Insgesamt sind 34 herausragende Objekte aus den wichtigsten kaiserlichen Dynastien zu sehen.Das Material Porzellan in Kombination mit Malerei bildet ein Bindeglied zwischen Tradition und Moderne, die in der Ausstellung breiten Raum einnimmt. Von dem hierzulande bekanntesten chinesischen Gegenwartskünstler Ai Weiwei stammt das keramische Objekt "Rock", das er in Anlehnung an traditionelle Taihu-Steine gestaltet hat - Gartenzierobjekte, die in der chinesischen Tradition hoch verehrt werden.

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CHINA - IM SPIEGEL DER ZEIT

In der aktuellen Ausstellung werden einzigartige Objekte aus Porzellan und Terrakotta aus kaiserlichen Manufakturen im Dialog mit international anerkannter chinesischer Gegenwartskunst gezeigt. Die Konfrontation von traditioneller und moderner Kunst macht dabei den besonderen Reiz dieser Ausstellung aus.Zum ersten Mal werden in Deutschland seltene keramische Schätze aus dem Hosanna Museum Taiwan ausgestellt, darunter auch ein besonders schönes, fünftausend Jahre altes Wassergefäß. Insgesamt sind 34 herausragende Objekte aus den wichtigsten kaiserlichen Dynastien zu sehen.Das Material Porzellan in Kombination mit Malerei bildet ein Bindeglied zwischen Tradition und Moderne, die in der Ausstellung breiten Raum einnimmt. Von dem hierzulande bekanntesten chinesischen Gegenwartskünstler Ai Weiwei stammt das keramische Objekt "Rock", das er in Anlehnung an traditionelle Taihu-Steine gestaltet hat - Gartenzierobjekte, die in der chinesischen Tradition hoch verehrt werden.

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Wahrzeichen von Riegel ist die aus dem 12. Jahrhundert stammende Michaelskapelle abendsMichaelskapelle auf dem Michaelsberg. Von dort oben bietet sich eine hervorragende Aussicht vom Schwarzwald bis zu den Vogesen. Das Zentrum der Gemeinde wird vom historischen Ortskern geprägt. Unter den vielen sehenswerten Gebäuden sind besonders hervor zu heben das historische Rathaus von 1784 und die neu renovierte barocke Pfarrkirche St. Martin.
Größte Bedeutung hatte Riegel in römischer Zeit (1.-3. Jahrhundert n. Chr.). Die Römer legten zunächst Kastelle an. Später entwickelte sich eine Kleinstadt mit großen öffentlichen Bauten, die Verwaltungszentrum für die ganze Region war, sozusagen das „Freiburg der Antike“.
Sichtbares Zeichen dieser geschichtlichen Bedeutung sind einmalige und seltene Fundstücke. Im Archäologischen Museum – ausgezeichnet mit dem Archäologiepreis Baden-Württemberg – wird neben rund 300 Ausgrabungsfunden anhand von Schaubildern und Rekonstruktionen das Leben der Römer eindrucksvoll dargestellt. Glanzstück des Museums ist das Modell der römischen Basilika im Maßstab 1:25. Der Besucher kann sogar in die Basilika „eintreten“ und bekommt damit einen plastischen Eindruck von der monumentalen Bauweise des Gebäudes. Der archäologische Rundweg führt zu zentralen Punkten der römischen Ortsgeschichte und insbesondere zur Freilichtanlage „Mithras Tempel“. 13 Text- und Bildtafeln erklären die wichtigsten Fundstellen der Keltenzeit, Römerzeit und des frühen Mittelalters.